In einem vielbeachteten Vorstoß durch einen offenen Brief an das Bundesjustizministerium schlägt Professor Ernst Führich vor, Reisewillige einer Pauschalreise zur Hälfte an den Kosten einer pandemiebedingten Stornierungsentschädigung zu beteiligen. Was hat ihn zu dem Vorstoß bewogen? Und wäre es nicht besser, wenn die Regierung mit Reisewarnungen sparsamer umgeht? Darüber sprach fvw mit Führich.
FVW 18:2020 Verbände stuetzen Führichs Vorschlag
Wir hatten am 14.03.20 eine Pauschalreise nach Myanmar angetreten; wurden bei Ankunft in Myanmar abgewiesen und mußten die Rückreise antreten.Weder der Reiseveranstalter “ BavariaFernreisen“, deren Agentur vor Ort, noch die Deutsche Botschaft haben auf unseren Hilferuf per E-mail reagiert.
Nach 7 Monaten Vertrösten erhalten wir keine Antwort auf unsere Anfragen.
Was können wir tun?
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Hallo. Hier mein unverbindlicher Tipp. Unbedingt einen Anwalt beauftragen, der den gezahlten Reisepreis zurückfordern soll. Ohne Anwalt wird kein Druck aufgebaut. Wenn sie keinen Reiserechtsanwalt kennen, empfehle ich RA Holger Hopperdietzel aus Wiesbaden. Bitte telefonieren sie mit ihm! Viel Erfolg
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Hat sich Ihre Frage erledigt?
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Sehr geehrter Professor Führich. Ich heiße Karina Lautenbach und wollte am 22.10.2020 mit meiner Tochter 6 Jahre alt in die Türkei fliegen. Durch Corona habe ich Angst nicht aus den Urlaub rechtzeitig zurück zukommen und nad mein Reisebüro umzubuchen auf nächstes Jahr. Der Reiseveranstalter stellt sich leider quer was mich sehr traurig macht. Ich als alleinerziehende kann mir keine Quarantäne erlauben finanziell. Weder im und nach dem Urlaub. Was soll ich tun? Habe das Gefühl das mich niemand ernst nimmt und bin sehr verzweifelt.
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Wie hat sich ihr Problem entwickelt? Der Reisezeitraum ist ja verstrichen.
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