Insolvenzsicherung für Fluggäste
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Verbraucher der Verlierer
Fluggäste müssen im Voraus für gebuchte Flüge den Flugpreis monatelang bezahlen. Diese Kundengelder sind bei einer Pleite der Airline in der Praxis weg.
Die Insolvenzen von Air Berlin und Niki zeigen, dass der Verbraucher der große Verlierer in diesem Machtspiel der Lufthansa und anderer Airlines ist. Daher müssen auch Fluggesellschaften verpflichtet werden, sich wie Pauschalreiseveranstalter gegen ihre Insolvenz abzusichern.
Insolvenzsicherung in Koalitionsvertrag
Professor Führich fordert von der Bundeskanzlerin: „Frau Merkel kümmern Sie sich nicht nur um Flüchtlinge! Kümmern Sie sich auch um eine Million Verbraucher, die auf wertlosen Tickets von Air Berlin und Nicki sitzen! 150 Mio. € Steuergelder wurden zur Sicherung maroder Airlines über Nacht zur Verfügung gestellt. Wo bleibt die Insolvenzsicherung bei Flügen? Diese muss in einen Koalitionsvertrag!“
Im Falle einer Insolvenz haben Kunden derzeit keine Chance an ihr Geld zu kommen. Ihre Tickets sind wertlos, das Geld von Passagieren wird – sofern noch vorhanden – Teil der Insolvenzmasse. Betroffene müssen also ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden.
Führich: „Ich kenne keinen Fall, wo ein Fluggast einen Cent bei der Pleite einer Airline zurück bekommen hat! Frau Bundeskanzlerin handeln Sie endlich, sonst wählen die Verbraucher eine andere Alternative.“